London – Das Zerwürfnis zwischen Harry und Meghan und dem britischen Königshaus scheint womöglich tiefer zu sein als bislang angenommen. Rebecca English, Royal-Expertin der „Daily Mail“, will erfahren haben, dass sich Queen Elizabeth höchstpersönlich im vergangenen November gegen den Wunsch ihres Enkels ausgesprochen hat, am sog. Remembrance Sunday einen Kranz in seinem und Meghans Namen am Ehrendenkmal in London platzieren zu lassen. Nach dem Vorfall im Rahmen der Veranstaltungen am 8. November 2020 hieß es zunächst, Palastangestellte hätten die Entscheidung getroffen, ohne die Queen darüber zu informieren. Daraufhin hatten Harry und Meghan, die nach ihrem Rückzug aus dem Königshaus in den USA leben, Blumen auf dem Los Angeles National Cemetery niedergelegt. Der Royal-Berichterstatterin Rebecca English zufolge habe die britische Monarchin jedoch sehr wohl davon gewusst und „nur zwei Sekunden“ gebraucht, um die Bitte von Harry abzuschlagen. „Der Remembrance Sunday ist heilig, wenn es um den Terminkalender Ihrer Majestät geht“, zitiert English ihre namentlich nicht genannte Quelle aus dem Königshaus. „Es ist eines der wichtigsten Daten in ihrem Kalender und nichts wird ohne ihr Wissen getan.“
Von einem anderen Insider habe die Royal-Expertin darüber hinaus erfahren, dass die 94-Jährige die Leistungen ihres Enkelsohnes „innerhalb und außerhalb des Militärs enorm bewundert“. Seine Handlung am Remembrance Sunday sehe sie jedoch als „Beispiel für sein mangelndes Verständnis, was es für ihn bedeutet, ein nicht arbeitender Royal zu sein“. Queen Elizabeth sei „der festen Meinung, dass man sich nicht aussuchen kann, was man tut, wenn es um die Institution geht. Entweder man ist drin oder man ist draußen.“