Stockholm – Prinzessin Madeleines (38) Mann ist angeblich pleite. Der Millionärssohn und Geschäftsmann Chris O’Neill (46) erhält daher von seiner Gattin pro Woche 300 Dollar (ca. 250 Euro) Taschengeld – was ihrem Papa, Schwedens König Carl Gustaf, gar nicht recht ist. Jetzt will Schwedens König die verrenkte Situation in Ordnung bringen.
Vor acht Jahren gab die Tochter von König Carl Gustaf und Königin Silvia O’Neill das Jawort – er erfolgreicher Geschäftsmann, sie jüngste Tochter eines der reichsten Monarchen Europas. Nach einiger Zeit in Stockholm soll es dem von Großstädten wie London verwöhnten Kosmopoliten O’Neill dort nicht mehr gefallen haben. Zum großen Ärger der Untertanen lockte er seine Prinzessin zum Umzug nach London und dann Florida. Seine Begründung: „Ich bin es, der hier die Brötchen verdient.“
Madeleine wird seitdem oft kritisiert – schließlich ist sie so gut wie nie in ihrer Heimat und wird trotzdem mit schwedischen Steuergeldern versorgt. 2020 nahm Madeleine laut Medienberichten nur an sechs offiziellen Terminen teil. Digitale Auftritte, aufgrund der Pandemie, mit eingerechnet. Kronprinzessin Victoria (43) soll im gleichen Zeitraum über 100 Auftritte absolviert haben – und auch das in die Familie eingeheiratete Ex-Nacktmodell Prinzessin Sofia (36) zeigte sich engagierter. Einzelheiten über die hohen Mietpreise ihrer Residenzen wurden bekannt und auch, dass Madeleine in Stockholm eine Wohnung zu einer horrenden Summe auf Luxus-Standard renovieren ließ – laut de Zeitung „Expressen“ vom Steuerzahler. Und das, obwohl sie kaum dort ist.
Auch dass O’Neill bei einem Restaurantbesuch schon mal 1000 Dollar auf den Tisch legt, wie kolportiert wurde, goss Öl ins Feuer. Doch die Zeiten sind nun vorbei. O‘Neill sind die Geschäfte völlig entglitten, berichtet „Expressen“. Prinzessin Madeleine müsse allein das Luxusleben der beiden samt der drei Kinder bezahlen. Und dieses Geld komme von schwedischen Steuerzahlern – nämlich über die königliche Apanage. Ihr Gatte soll lediglich jeden Freitagmittag 300 Dollar Taschengeld zur freien Verfügung auf sein Konto ausbezahlt bekommen, schreibt die Zeitung „Stoppa Pressarna“.
Zum Glück ist da noch Madeleines Vater, König Carl XVI. Gustaf (74). Er will angeblich einschreiten. Der König habe einen heimlichen „Krisenplan“ für den lebensfrohen Schwiegersohn vorbereiten lassen. O’Neill soll angeblich häufiger für royale Angelegenheiten eingespannt werden. Wer weiß? Vielleicht lässt er es sich doch noch gefallen, den einst für ihn vorgesehenen Titel „Prinz von Schweden“ zu führen.
Schwedens König hat zudem ausgezeichnete Kontakte in die Geschäftswelt, die dem Schwiegersohn, der öffentliche Auftritte nicht mag, besser gefällt. Auch dort soll Schwedens Monarch an einigen Strippen ziehen, um dem Pleite- Schwiegersohn wieder auf die Beine zu helfen. Alles ganz diskret natürlich.
ANDRÉ ANWAR