Heilige Stätte der Aborigines beschädigt

von Redaktion

Sydney – In Westaustralien ist zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine heilige Stätte der australischen Ureinwohner durch einen Bergbaukonzern beschädigt worden. Der Zwischenfall ereignete sich Berichten zufolge in der Region Pilbara, wo das australisch-britische Rohstoffunternehmen BHP ein milliardenschweres Projekt zur Förderung von Eisenerz betreibt. In einem Höhlenunterschlupf, der als wichtige Stätte der in dem Gebiet heimischen Aborigines gilt, sei es zu Steinschlag und Beschädigungen gekommen, berichtete die Zeitung „Sydney Morning Herald“ am Dienstag unter Berufung auf das Volk der Banjima. Eine Stellungnahme von BHP gebe es noch nicht, so das Blatt.

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