Im Rechtsstreit mit der Boulevardzeitung „The Sun“ hat Hollywood-Star Johnny Depp seiner Ex-Frau Amber Heard unglaubwürdige und falsche Aussagen vorgeworfen. Depps Anwalt argumentierte am Donnerstag vor dem Londoner Court of Appeal, der Fall solle angesichts „frischer Beweise“ neu aufgerollt werden.
Depp hatte gegen den Verlag der „Sun“ wegen eines Artikels geklagt, in dem behauptet wurde, er habe seine Ex-Frau Amber Heard (34) körperlich misshandelt. Der High Court in London hatte die Klage Anfang November jedoch abgewiesen: Die Mehrheit der in der Zeitung erwähnten Vorwürfe habe sich als wahr erwiesen, stellten die Richter in ihrem Urteil fest. Depp hatte nach dem Urteil kritisiert, das Gericht habe sich ausschließlich auf die Aussagen seiner Ex-Frau Amber Heard verlassen und Gegenbeweise von Polizei und anderen Zeugen ignoriert. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (42) hat für ihre Karriere in der Politik vor allem Raum für sich selbst geopfert. „Ich würde sagen – es bleibt zu wenig Zeit für einen selbst“, sagte die SPD-Politikerin dem Magazin „Bunte“. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie sei für sie jedoch wichtig. „Man muss nicht am Sonntag tagen, denn das ist Zeit für die Familie.“ Es müsse auch in einem Spitzenjob möglich sein, sein Kind frühmorgens auf den Weg zu bringen. Viele Männer hätten aber andere Prioritäten, sagte die Politikerin. Giffey will nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 26. September als erste Frau zur Regierenden Bürgermeisterin der Hauptstadt gewählt werden.
Schauspielerin Maria Furtwängler (54) hat im Lockdown die Themen Garten, Wachstum und Insekten neu entdeckt. „Ich habe schon seit ein paar Jahren Bienen und bin sehr daran interessiert, diese Thematik genau zu verstehen. Mich beschäftigt der Verlust an Biodiversität ungemein“, sagte Furtwängler der „Berliner Morgenpost“. Sie könne zwar für den Eisbär in der Arktis wenig tun, aber sie könne in ihrem Garten für mehr Biodiversität sorgen.