Halle – „Was sich liebt, das neckt sich“– oder sollte sich zumindest necken, folgt man dem Ergebnis einer Studie deutscher und US-amerikanischer Forscher. Wie die Wissenschaftler im Fachblatt „Social and Personality Psychology Compass“ berichten, kann Verspieltheit dazu beitragen, romantische Beziehungen vertrauensvoller, langlebiger und insgesamt zufriedener zu machen.
Ausgeprägt verspielte Menschen suchen und schaffen demnach Situationen, in denen sie spielerisch mit anderen interagieren können. Zudem seien sie in der Lage, ihre Verspieltheit auch in schwierigen Umgebungen zu nutzen, um Spannungen zu lösen. Studien-Autor Kay Brauer: „Spielerische Verhaltensweisen wie das Überraschen des Partners oder das gemeinsame Gestalten von neuen Erfahrungen steuern oft zum Glück und zur Langlebigkeit von Beziehungen bei.“