MENSCHEN

von Redaktion

Dem Fernsehkoch Steffen Henssler ist teure Küchentechnik ein Dorn im Auge. In einem Gespräch mit dem Rundfunksender Hit Radio FFH bedauerte er, dass in Deutschland mehr Geld in die technische Ausstattung einer Küche investierte werde als in Nahrungsmittel. „Je teurer die Küche, desto weniger hast Du Lust, etwas zu kochen“, stellte Henssler fest. Das hängt seiner Ansicht nach mit dem Zustand der Küche nach dem Benutzen zusammen: „Beim Kochen wird es dreckig.“

Egal ob Handy oder Computer: Schauspieler Dieter Hallervorden will täglich zwei Stunden lang auf kein Display schauen. Dieses Ziel habe er mit Freunden verabredet – und er rufe jeden auf, mitzumachen. Hallervorden: „Klar: Neue Medien tragen zur Meinungsvielfalt bei. Doch die Dosis macht’s! Denn auf Dauer geht die Ablenke auf den Geist.“ Zu der Aktion veröffentlichte der 85-jährige Intendant des Berliner Schlosspark-Theaters den Song „Leben ist live“. Im Refrain heißt es: „Ein Mausklick ist kein Ausblick. Das Netz ist kein Zusammenhalt.“

Prinz Harry hat im Vorwort eines Kinderbuches die Trauer nach dem Tod seiner Mutter Diana beschrieben. „Als ich ein Junge war, habe ich meine Mutter verloren. Damals wollte ich das nicht glauben oder akzeptieren, und es hat ein großes Loch in mir hinterlassen“, schrieb der 36-Jährige in dem neu erscheinenden Buch „Hospital by the Hill“. Prinzessin Diana war 1997 bei einem schweren Autounfall in Paris ums Leben gekommen. Das Kinderbuch des Autoren Chris Connaughton und der Illustratorin Fay Troote erzählt die Geschichte eines Kindes, dessen Mutter im Krankenhaus Covid-Patienten behandelt und später selbst stirbt. Es richtet sich an Kinder, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

Olaf der Flipper, früheres Mitglied des legendären Schlagertrios Flippers und seit zehn Jahren als Solokünstler erfolgreich, hat gern die Haare schön: „Der Lockenstab hilft da ab und zu“, sagte er im Gespräch mit der Deutschen Presseagentur in Karlsruhe. „Meine Frau macht mir seit über 40 Jahren die Haare.“ Grau werden wolle er nicht unbedingt. Ein bisschen Tönung müsse schon sein – dunkelblond. „Ich schmeiß’ da immer so ein Zeugs drauf, so eine Fünf-Minuten-Packung“, erklärte der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Olaf Malolepski heißt. „Und dann sagen die Leute immer zu mir: Mensch Olaf, wie machst du das bloß, das sieht so natürlich aus.“

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