Befragung beendet

von Redaktion

Bushido als Zeuge entlassen

Berlin – Nach fast acht Monaten ist die Befragung von Rapper Bushido im Prozess gegen seinen Ex-Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker am Berliner Landgericht beendet worden. Der Nebenkläger sei als Zeuge entlassen, erklärte der Vorsitzende Richter am Montag. Das sei für ihn „ein schöner Moment auf jeden Fall“, zeigte sich der Musiker erleichtert. Zuvor hatte der 42-Jährige letzte Fragen der Verteidiger beantwortet. Der Rapper wird seit Prozessbeginn im August 2020 von Personenschützern in den Gerichtssaal begleitet. Er ist in dem Verfahren Nebenkläger und Zeuge. An 25 Tagen stand er als Zeuge Rede und Antwort. Über Clanchef Arafat Abou-Chaker hatte er unter anderem erklärt, dieser habe als Manager jahrelang bis zu 50 Prozent seiner Einnahmen als Rapper verlangt. Aus Angst habe er sich lange gefügt, so Bushido. Bis heute denke Abou-Chaker, dass er ihm gehöre. Der Rapper betonte, er habe sein Gesicht wiedererlangt, indem er sich gegen ihn gestellt habe.

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