IN KÜRZE

Kampf gegen Brände geht weiter Frauen von Corona stärker belastet Juwelierüberfall mit Auto Mordprozess nach fast 25 Jahren

von Redaktion

In Südafrikas Touristenmetropole Kapstadt haben Feuerwehrleute auch am Dienstag einen am Wochenende ausgebrochenen Großbrand bekämpft. Nachdem heftiger Wind am Montag einen Einsatz der Lösch-Helikopter unmöglich gemacht hatte, gingen sie am Dienstag nach Angaben der Brandbekämpfer wieder an den Start. Während die Innenstadt weiter von Rauch und Asche bedeckt war, begannen an der Universität erste Aufräumarbeiten. Die Ursache des Brandes sei vermutlich ein von einem Obdachlosen entzündetes Lagerfeuer gewesen, hieß es.

Die Corona-Krise schlägt Frauen offenbar deutlich mehr auf die Seele als Männern. Das geht aus einer Auswertung von Versichertendaten der Krankenkasse KKH hervor. Demnach haben 2020 bundesweit rund doppelt so viele Arbeitnehmerinnen ein Attest wegen psychischer Erkrankungen vorgelegt als Arbeitnehmer. Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen hätten Ärzte sogar bei fast dreimal so vielen Frauen diagnostiziert. Die häufigsten Gründe: der Spagat zwischen Arbeit sowie der Betreuung von Kindern und pflegebedürftiger Angehöriger.

Diebe haben bei einem Blitzeinbruch mit einem Auto die Front eines Leipziger Juweliergeschäfts gerammt und Diebesgut von bislang unbekanntem Wert mitgenommen. Nach Polizeiangaben fuhren die Täter am frühen Dienstagmorgen mit einem gestohlenen Wagen frontal in das Schaufenster des Geschäfts in der Innenstadt und zerstörten dadurch das Sicherheitsrollgitter am Eingang. Sämtliche Vitrinen wurden geplündert. Anschließend flüchteten die Täter mit einem weiteren gestohlenen Wagen.

Ein Mord vor fast 25 Jahren wird jetzt vor dem Landgericht Aachen verhandelt – zu Beginn des Prozesses hat der Angeklagte geschwiegen. Das Gericht verhandelt seit Dienstag den Mord an einem 43 Jahre alten Familienvater im Jahr 1996. Die Anklage wirft dem 51-jährigen Kfz-Handwerker vor, das aus dem Raum Aachen stammende Opfer wegen 5000 Mark mit einem inzwischen gestorbenen Komplizen getötet zu haben.

Artikel 2 von 6