Singapur – Wegen der Belästigung einer Friseurin während eines Haarschnitts ist ein Mann von einem Gericht in Singapur zu zehn Monaten Gefängnis und drei Stockhieben verurteilt worden. Der Vorfall ereignete sich demnach Anfang Januar.
Unter anderem soll der 33-Jährige die Friseurin gebeten haben, ihre Maske abzunehmen, um ihr Gesicht besser sehen zu können. Anschließend begann er dem Gericht zufolge damit, die 32-Jährige unsittlich am Gesäß zu berühren, worauf diese ihn aufgefordert habe, umgehend damit aufzuhören. Nach der Zahlung des Haarschnitts fragte er die Frau noch nach ihrer Mobilnummer – vergeblich. Stattdessen ging diese zu ihrem Vorgesetzten, der Anzeige erstattete. Den Angaben zufolge hatte der Angeklagte noch Glück – ihm hätte eine mehrjährige Haft blühen können. Singapur ist berüchtigt für drakonische Strafen.