Kate Winslet (45) möchte beim Thema Schönheit ein Vorbild für jüngere Frauen sein. „Ich finde, dass wir reiferen Frauen für die jüngeren verantwortlich sind“, sagte die britische Schauspielerin („Titanic“, „Der Vorleser“) dem Nachrichten-Portal „T-Online“. Sie seien diejenigen, die sich die Filme und Magazine anschauen und zu denen aufblicken, die Karriere gemacht haben. „Mir ist es wichtig, dass ich für diese Generation echt und ehrlich bin, denn sie braucht starke Vorbilder“, sagte Winslet. Sie selbst sichere sich gegen retuschierte Fotos ab: „Ich setze Verträge auf und lasse mir schriftlich versichern, dass bei mir keine Fotobearbeitung stattfindet“, sagte Winslet. Ihr Gesicht dürfe nicht verschmälert, ihr Körper nicht verändert und keine Falten, Flecken oder Dellen dürften entfernt werden. Sie wolle junge Frauen wissen lassen, dass die meisten glamourösen Aufnahmen retuschiert seien. „Denn so perfekt sieht niemand aus – auch kein Hollywoodstar.“ Scorpions-Sänger Klaus Meine war vor Jahren einmal im gleichen Restaurant zu Gast wie sein US-Kollege Bob Dylan – aber hat ihn nicht angesprochen. Das erzählte er vor Dylans 80. Geburtstag am 24. Mai dem Nachrichtenportal „t-online“: „Ich habe mich einfach nicht getraut, Bob Dylan anzusprechen“, sagte Meine.
Die britische Gräfin Sophie (56) hat sich ausführlich über ihre eigenen Erfahrungen in den Wechseljahren geäußert und für mehr Offenheit bei dem Thema geworben. Die Frau des jüngsten Sohns von Queen Elizabeth II., Prinz Edward, litt demnach an Hitzewallungen, Gedächtnisverlust und Benommenheit. Beispielsweise könne es vorkommen, dass man mitten in einem Vortrag plötzlich nicht mehr wisse, worüber man eigentlich referiere, sagte Sophie in einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit Jane Cale, der Gründerin der Webseite „Positive Menopause“, die Frauen beim Durchlaufen der Lebensphase unterstützen soll. Das Thema dürfe nicht länger tabuisiert werden, forderte sie.