Roseburg – Suchtrupps in den USA haben einen 69-jährigen Angler gefunden, der 17 Tage lang in den weitläufigen Wäldern des Bundesstaates Oregon vermisst worden war. Sein Zustand sei stabil, er habe lediglich über leichte Schmerzen geklagt, teilte das Büro des Sheriffs im Bezirk Douglas mit. Der Mann war zu einem Ausflug aufgebrochen, um in einem Seengebiet im Umpqua National Forest zu campen und zu fischen, wie es hieß. Als er nicht wie geplant zurückkehrte, meldete ihn seine Frau als vermisst. Während der Suche hinterließen Helfer an Wanderpfaden des rund 4000 Quadratkilometer großen Waldgebiets Lebensmittel, wie Dosen mit Rosinen. Und Botschaften für den Vermissten: „Harry, warte hier.“ Am Sonntag sei der Mann schließlich in der Nähe eines weiteren Unterstandes entdeckt und per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden.