Der Generaldirektor der BBC will das in Verruf geratene legendäre Interview mit Prinzessin Diana aus dem Jahr 1995 nicht mehr ausstrahlen. Das sagte Tim Davie am Dienstag in einem Interview mit dem Radioprogramm BBC 4 Today. Die BBC war in der vergangenen Woche heftig unter Druck geraten: Eine Untersuchung hatte ergeben, dass ein BBC-Journalist gefälschte Dokumente eingesetzt hatte, um Zugang zu Prinzessin Diana zu erhalten. Fingierte Kontoauszüge sollten beweisen, dass Diana von Menschen in ihrem Umfeld bespitzelt wurde. Später hatte die BBC das Fehlverhalten vertuscht. Unter anderem Dianas Söhne, Prinz William (38) und Prinz Harry (36) kritisierten die BBC scharf. Die Regierung kündigte an, grundlegende Reformen der Rundfunkanstalt zu prüfen.
Fürstin Charlène von Monaco steckt mit einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung in Südafrika fest und darf vorerst nicht reisen. Das sagte am Montag eine Sprecherin der Princess Charlène of Monaco Foundation (PCMFSA) mit Sitz in Johannesburg. Charlène, die mit dem 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. (63) verheiratetet ist, war in das Land am Südzipfel Afrikas, ihre alte Heimat, gereist, um sich gegen Nashorn-Wilderei einzusetzen. Ursprünglich sollte die Fürstin am Wochenende zur Eröffnung des Grand-Prix-Formel-1-Rennens wieder in Monte Carlo sein. Popstar Lady Gaga (35) ist zum zehnten Jubiläum ihres Hit-Albums „Born This Way“ im kalifornischen West Hollywood gefeiert worden. Die Sängerin postete am Montag in ihren sozialen Medien Fotos von der Zeremonie in der liberalen Stadt mit einem großen Homosexuellenanteil. In Regenbogenfarben war „Born This Way“ in Großbuchstaben auf eine Straße gemalt. Bürgermeisterin Lindsey P. Horvath hatte dem Star einen symbolischen Schlüssel zu der Stadt überreicht. Lady Gagas zweites Studioalbum war am 23. Mai 2011 erschienen. Viele der Lieder drehen sich um Identität, gegenseitige Akzeptanz und LGBTQ-Rechte. LGBTQ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und queere Menschen.