Londrina – Brasilien spürt den – selbst verschuldeten – Klimawandel: Das Amazonasgebiet leidet unter Rekord-Hochwasser, doch andere Teile des Landes drohen auszutrocknen. Die Stauseen, an denen Kraftwerke den Großteil der Energie Brasiliens erzeugen, sind mangels Regen nur zu 32 Prozent gefüllt. Im Herzen des Amazonasgebiets dagegen wies der Rio Negro, der bei Manaus in den Amazonas fließt, mit 29,98 Meter den höchsten Pegel seit 1902 auf.