Im Strafprozess gegen einen Berliner Clanchef konnte Bushidos Ehefrau Anna-Maria Ferchichi am Mittwoch nicht wie geplant als Zeugin befragt werden. Die 39-Jährige kam nicht ins Landgericht der Hauptstadt. Es gebe Komplikationen bei ihrer Mandantin, verlas der Vorsitzende Richter am Mittwochmorgen eine Mail der Anwältin der Zeugin. Im Laufe des Tages sollte ein Attest nachgereicht werden. Die Mail habe das Gericht am Morgen um 8.16 Uhr erreicht. Frau Ferchichi, Schwester der Sängerin Sarah Connor, ist mit Drillingen schwanger. Anna-Maria Ferchichi hatte bereits an drei Prozesstagen ausgesagt. Der Prozess wird nach rund vierwöchiger Pause am 2. August fortgesetzt.
Die First Lady der USA, Jill Biden, ziert das neue Titelblatt der amerikanischen „Vogue“. Auch frühere First Ladys, darunter etwa Michelle Obama, waren bereits auf der Titelseite des Modemagazins zu sehen. Bidens direkte Vorgängerin Melania Trump, ein früheres Model, hatte es jedoch während der Amtszeit ihres Mannes nicht auf die Titelseite geschafft. „Eine First Lady für uns alle: Unterwegs mit Dr. Jill Biden“, lautete der am Dienstag veröffentlichte Titel des Beitrags in der August-Ausgabe des Magazins. Das Titelfoto zeigt die 70-jährige Biden in einem dunkelblauen und mit Blumen bedruckten Kleid des Designers Oscar de la Renta auf einem Balkon des Weißen Hauses mit dem Washington Monument im Hintergrund. Ihr Mann Joe Biden ist seit 20. Januar Präsident. Das Titelbild der Februar-Ausgabe der „Vogue“ war der frisch gewählten Vizepräsidentin Kamala Harris gewidmet gewesen.
US-Sängerin Willow Smith hat nach eigenen Angaben schon als Kind erlebt, wie ihre Mutter Jada Pinkett Smith bei Konzerten Opfer von rassistischen und sexistischen Anfeindungen wurde. „Menschen haben sie mit dem Tod bedroht und Glas nach ihr geworfen, als sie auf der Bühne stand“ sagte die heute 20-Jährige dem Magazin „L’Officiel“ mit Blick auf die Zeit zwischen ihrem vierten und zehnten Lebensjahr, als sie ihre Mutter bei Auftritten mit der Rockband „Wicked Wisdom“ begleitet hatte. „Ich konnte diesen Hass aus erster Hand miterleben“, so Smith.