MENSCHEN

von Redaktion

Eine Woche nach der emotionalen Aussage von US-Popsängerin Britney Spears vor Gericht ist ihr Antrag auf Aufhebung der Vormundschaft ihres Vaters laut einem Medienbericht abgelehnt worden. Die am Mittwoch gefällte Entscheidung eines Gerichts in Los Angeles beziehe sich auf den Antrag von Spears’ Anwalt vom September, berichtete der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf die Gerichtsakten. Der Anwalt hatte gefordert, die Treuhandgesellschaft Bessemer Trust zum Vormund der Sängerin zu machen und ihrem Vater Jamie Spears die Vormundschaft zu entziehen. Dieser Antrag wurde nun zurückgewiesen. Spears’ Aussage vor Gericht vor einer Woche berücksichtigte Richterin Brenda Penny dabei laut CNN allerdings nicht. Spears’ Vater hat beantragt, die Anschuldigung der Sängerin, ihr sei Lithium verabreicht worden und sie habe gegen ihren Willen Auftritte absolvieren müssen, zu überprüfen. Wegen psychischer Probleme war Spears 2008 vorübergehend in eine Klinik zwangseingewiesen worden. Jamie Spears übernahm die Vormundschaft für seine Tochter und regelt seither ihre rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten. Unter seiner Vormundschaft kehrte Spears rasch auf die Bühne zurück. Sie veröffentlichte drei Alben, trat in verschiedenen Fernsehshows auf und übernahm sogar eine Dauershow in Las Vegas. Im Januar 2019 sagte sie jedoch alle Auftritte ab. Popsänger Ricky Martin hat sich gegen homophobe Reaktionen auf Fotos von ihm und seinem Ehemann ausgesprochen. Nachdem er die Aufnahmen vor einigen Tagen in sozialen Medien veröffentlicht hatte, habe eine große Anzahl an Personen entschieden, den beiden nicht mehr zu folgen, oder abfällige Kommentare abgegeben, schrieb Martin am Dienstag auf Instagram. Er bekomme dabei ein Gefühl, das er in den Jahren vor seinem Coming-out gespürt habe, führte der Puertoricaner fort. „Dieselbe Angst, die mich lähmte, mich quälte, und mich davon abhielt, zu sein.“ Die in Deutschland geborene US-Schauspielerin Allison Mack (38), die unter anderem mit der TV-Serie „Smallville“ bekannt wurde, ist für ihre aktive Mitgliedschaft in einem bizarren New Yorker „Sex-Kult“ zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Mack könne nach ihrer Haft zudem nur unter strengen Auflagen freigelassen werden und müsse 30 000 Dollar Strafe zahlen, ordnete ein Gericht in New York am Mittwoch an.

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