Istanbul – Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei sind inzwischen mindestens 70 Menschen gestorben. In den betroffenen Regionen gingen die Rettungsarbeiten weiter, teilte der Katastrophenschutz gestern mit. 47 Menschen würden weiter vermisst. Tausende Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, immer wieder habe man Tote aus eingestürzten Gebäuden bergen müssen. Gleichzeitig seien die Aufräumarbeiten im Gange, um Straßen und Gebäude von Schlamm zu befreien, den die Fluten zurückgelassen haben. Nach Ansicht von Experten ist neben dem Klimawandel auch die Begradigung von Flüssen und die Einengung des Flusses Ezine im Bezirk Bozkurt ein Faktor für die starken Überschwemmungen.