MENSCHEN

von Redaktion

In einem Video haben rund 20 Hollywood-Stars, Musiker, Sportler, Politiker und sogar Amerikas First Lady der Pop-Ikone Beyoncé zu ihrem 40. Geburtstag am vergangenen Samstag gratuliert. „Du hast so vielen Künstlerinnen den Weg geebnet, ich bewundere dich“, sagte zum Beispiel die US-Sängerin Taylor Swift. Talkshow-Star Oprah Winfrey versprach Beyoncé, mit 40 begännen die schönsten Lebensjahre. „Alles Gute“, rief Jill Biden, Frau des amerikanischen Präsidenten Joe Biden, in die Kamera. Beyoncé räumte mehr Grammys als jede andere Frau in der Geschichte der Musik ab und engagiert sich im Kampf gegen Rassismus in den USA.

Weil er dabei geholfen haben soll, einem saudischen Großspender einen Ehrentitel zu organisieren, lässt ein enger Mitarbeiter von Prinz Charles sein Amt als Chef einer Wohltätigkeitsorganisation ruhen. Der Geschäftsmann Mahfus Marai Mubarak hatte umgerechnet 1,75 Mio. Euro für Projekte der Prince’s Foundation gespendet und war vom Thronfolger als CBE (Commander of the Most Excellent Order of the British Empire) ausgezeichnet worden. Britische Zeitungen berichteten nun, Michael Fawcett habe Beratern von Mahfus versprochen, dass er und andere Mitarbeiter von Charles dabei helfen würden, eine Ehrung oder sogar einen Ritterschlag und die britische Staatsangehörigkeit zu sichern. Auf einem schottischen Schloss von Charles, das früher Queen Elizabeth II. gehörte, ist auch ein Wald nach Mahfus benannt.

Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer (78) sieht im Leben und im Erfolg von Angela Merkel „Feminismus pur“. Was nach dem Ende der 16 Jahre dauernden Ära Merkel für die Gleichberechtigung bleibt, beschreibt Schwarzer im „Spiegel“-Interview so: „Sie hat eine Zäsur markiert auf eine Art und Weise, die sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Die Männer können ihn nicht mehr so raushängen lassen, wenn ich das so sagen darf. Die Zeit der Cohibas ist vorbei.“ Mit Letzterem spielt Schwarzer auf Zigarren rauchende Politiker wie Ex-Kanzler Gerhard Schröder an.

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