Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich nach ihrer Nennung auf der Liste der 100 einflussreichsten Menschen des „Time“-Magazins geehrt gezeigt. Sie seien „mit Demut erfüllt“, hieß es am Mittwoch auf der Webseite ihrer Stiftung Archewell. Gleichzeitig würdigten Harry, der am Mittwoch 37 Jahre alt wurde, und Meghan (40) die Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO), Ngozi Okonjo-Iweala. Die WTO-Chefin, die ebenfalls auf der Liste des US-Magazins erschien, habe einen „bahnbrechenden“ Führungsstil gezeigt. Dabei hoben Harry und Meghan vor allem Okonjo-Iwealas Bemühungen hervor, Corona-Impfstoffe für die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verfügbar zu machen.
Die Londoner Polizei will im Fall des erschlichenen Interviews mit Prinzessin Diana aus dem Jahr 1995 keine Ermittlungen aufnehmen. Es sei kein Hinweis auf strafbares Verhalten festgestellt worden, teilte die Metropolitan Police mit. Aus einem im Mai dieses Jahres veröffentlichten Untersuchungsbericht war hervorgegangen, dass der BBC-Reporter Martin Bashir gefälschte Dokumente eingesetzt hatte, um für das Interview Zugang zu Diana zu erhalten. Fingierte Kontoauszüge sollten beweisen, dass Diana von Menschen in ihrem Umfeld bespitzelt wurde. Die Prinzessin, die als paranoid galt und überall Nebenbuhlerinnen und Verschwörungen gegen sich vermutet haben soll, fühlte sich dadurch bestätigt – und packte aus. Schon vor dem Ende ihrer Zeit als Bundeskanzlerin wird Angela Merkel bei Madame Tussauds in Berlin im Freizeitlook zu sehen sein. Das Berliner Wachsfigurenkabinett präsentierte die scheidende Kanzlerin am Donnerstag vor dem Reichstagsgebäude mit Rucksack, karierte Bluse und Wanderhose – schließlich neige sich „Angela Merkels Wachszeit als Kanzlerin“ dem Ende zu, teilte das Museum mit. Ab dem 26. September sollen Besucher die neu eingekleidete Wachsfigur anschauen können. Währenddessen bereitet sich Madame Tussauds bereits auf neue Zeiten vor und verschickt in der kommenden Woche Anfragen an die Kanzlerkandidaten.