Im Tauziehen um eine Zivilklage in den USA gegen den britischen Prinzen Andrew ziehen die Anwälte des Royals alle Register. Wie der Londoner High Court am Freitag mitteilte, kündigte das Anwaltsteam des zweitältesten Queen-Sohns an, gegen die Überstellung der Dokumente durch das Gericht vorzugehen. Bislang hatte es Andrew erfolgreich geschafft, den Start des Prozesses in den USA um Missbrauchsvorwürfe hinauszuzögern, indem er schlicht nicht erreichbar war. Der High Court hatte schließlich eingewilligt, die förmliche Überstellung der Dokumente zu übernehmen. Für den Einspruch dagegen haben die Anwälte Andrews nun eine Woche Zeit, hieß es in der Mitteilung des High Courts. Die Klage steht in Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um den verurteilten Sexualstraftäter und US-Multimillionär Jeffrey Epstein. Modedesigner Guido Maria Kretschmer („Shopping Queen) hat für Angela Merkel (67) einen modischen Wunsch für die Zeit nach ihrer Kanzlerschaft. „Ich finde, das ist eine großartige Frau, das muss ich schon sagen. Ich hoffe, sie hat ein wunderbares Leben“, sagte der 56-Jährige in Köln. Und er ergänzte: „Und ich wünsche ihr auch, dass sie jetzt zukünftig Dekolleté tragen kann und keiner schreit mehr: Was hat sie da an?“ Er hoffe, Merkel werde sich „amüsieren“. Zum Hintergrund: Merkel hatte 2008 bei der Eröffnung einer Oper in Oslo ein ungewohnt tief ausgeschnittenes Kleid getragen und damit damals einige Reaktionen ausgelöst. Selbst in der Bundespressekonferenz war das Kanzlerinnen-Outfit danach Thema. Gut eine Woche vor der Bundestagswahl am 26. September haben sich CSU-Chef Markus Söder und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet zu einem kurzen Mittagessen in Söders Heimatstadt Nürnberg getroffen. In einem Traditionsrestaurant in der Altstadt gab es Nürnberger Bratwürste mit Sauerkraut. Söder und Laschet versicherten sich der gegenseitigen Unterstützung auf der Zielgeraden des Wahlkampfs. „Wir stehen entschlossen und geschlossen zusammen“, sagte Söder. Wenig später schrieb er auf Twitter: „Fränkisches Essen gibt Kraft. „Wir wollen einen Linksrutsch mit vollem Einsatz verhindern.“ Laschet bezeichnete die Unterstützung von der CSU als „vorbildlich“.