MENSCHEN

von Redaktion

Schlagersänger Markus hat in den 80ern über die Freude am schnellen Autofahren gesungen – und spricht sich heute gegen ein Tempolimit von 130 aus. „Man hat so wenig, was im Leben noch Freude bereitet und Vergnügen, und es ist wirklich minimal, wo man das noch fahren kann heute“, sagte er in einem Interview von Schlager Radio. Durch langsamere Autofahrer gebe es auf der Autobahn ein „natürliches Tempolimit“. Wenn es möglich sei, schneller zu fahren, sollte man sich seiner Meinung nach „nicht so puritanisch (…) zurückhalten“, sagte der 62-Jährige. 1982 landete er mit dem Lied „Ich will Spaß“ einen Nummer-1-Hit. „Will nicht spar’n, will nicht vernünftig sein, tank nur das gute Super rein, ich mach Spaß! Ich geb Gas“, sang er damals. Entertainerin Anke Engelke (55) findet Fleischersatzprodukte für Veganer „total albern“. „Gemüse ist Gemüse und Bacon ist Bacon“, sagte die vegan lebende Komikerin und Moderatorin im Podcast „Talk mit K“ vom „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ich finde das schwierig, weil den Menschen (…) vorgegaukelt wird: Ihr braucht ja eigentlich Fleisch.“ Als Veganerin komme sie gut zurecht, sagte Engelke – weil sie es nicht als Verbotskonstrukt erachte, sondern als „Entscheidung bei vollem Bewusstsein“. Veganer essen gar keine tierischen Produkte, Vegetarier greifen etwa bei Milchprodukten wie Käse doch zu. In jüngster Zeit kamen vermehrt Produkte in Mode, die zwar wie Wurst oder Fleisch schmecken, aber eine pflanzliche Basis haben. Im ersten Stock des Bundeskanzleramts gibt es eine Ahnengalerie mit Porträts aller bisherigen Regierungschefs der Nachkriegszeit – nur eine fehlt noch: Angela Merkel (CDU). Wird sie sich nach dem Ende ihrer Amtszeit malen lassen? Und wenn ja: von wem? Darauf gibt es noch keine Antworten. „Dies wird zum gegebenen Zeitpunkt entschieden“, erklärte ein Regierungssprecher. Die Idee zu der Galerie stammt von Helmut Schmidt, der sich von Bernhard Heisig porträtieren ließ. Bei Helmut Kohl übernahm mit Albrecht Gehse ein Schüler Heisigs diese Aufgabe. Außerdem hängen im Kanzleramt Werke von Oswald Petersen (Willy Brandt), Günter Rittner (Kurt-Georg Kiesinger und Ludwig Erhard) und Hans Jürgen Kallmann (Konrad Adenauer). Der bisher letzte Kanzler, Gerhard Schröder, ließ sich von seinem Freund Jörg Immendorff porträtieren.

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