War Absturz ein Anschlag?

von Redaktion

Eines der Opfer hatte zuletzt Morddrohungen erhalten

Buchen – Als Ursache für den Hubschrauberabsturz mit drei Toten im Odenwald nimmt die Staatsanwaltschaft Mosbach momentan noch eine technische Ursache an. Ein Sprecher der Behörde betonte am Freitag auf Anfrage aber: „Wir ermitteln in alle Richtungen.“ Es gebe jedoch keine objektiven Hinweise auf ein Attentat.

Bei dem Absturz nahe Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis waren am 17. Oktober drei Männer im Alter von 18, 34 und 61 Jahren getötet worden. Zuvor hatte der „Focus“ von Morddrohungen gegen eines der drei Opfer berichtet, dem IT-Unternehmer Wolfgang Haupt aus Mittelfranken. Dem „Focus“ zufolge untersuchen Experten der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, ob es in der Luft eine vorsätzlich herbeigeführte Detonation gegeben haben könnte.

Haupts Firma Augustus Intelligence (nach eigener Auskunft spezialisiert auf Künstliche Intelligenz) wurde der deutschen Öffentlichkeit durch eine Reihe von Skandalen rund um Ex-Vorstandsmitglied Karl-Theodor zu Guttenberg (49), CDU-Politiker Philipp Amthor (28) und Ex-Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen (58) bekannt.

Unter anderem warb Amthor beim gerade verabschiedeten Wirtschaftsminister Peter Altmaier ( CDU) für das Unternehmen

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