„Was zum Teufel ist passiert“

von Redaktion

Tödliche Schüsse bei Filmdreh: Neue Details

New York – Nach dem Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins beim Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin kommen immer mehr Details ans Licht. Nach Gesprächen mit einem Dutzend Crew-Mitgliedern erfuhr die Zeitung „Los Angeles Times“, dass nach dem Abfeuern des tödlichen Schusses Baldwin demnach rief: „Was zum Teufel ist gerade passiert?“ Er hätte Kamerafrau und Regisseur eigentlich nur zeigen wollen, wie er in einer Szene eine nicht geladene Waffe ziehen und abdrücken würde. Das Projektil der scharfen Pistole durchschlug Hutchins’ Körper und traf danach Regisseur Joel Souza an der Schulter. Einem Zeugen zufolge sagte Hutchins, als sie blutend auf dem Boden lag: „Das war nicht gut. Das war überhaupt nicht gut.“ Der „LA Times“ zufolge hatte es am Set schon zuvor Sorge über die Sicherheit und auch Skepsis gegenüber der relativ unerfahrenen Waffenmeisterin gegeben. Schon vor dem Unglück sollen drei Mal Waffen mit Platzpatronen losgegangen sein, obwohl sie eigentlich ungeladen hätten sein sollen.

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