Sänger Peter Maffay (72) hat zum Impfen gegen das Coronavirus eine klare Meinung. Nach seinem Gefühl werde in der Politik durchaus mit Angst gearbeitet, um Ziele zu erreichen und Weichen zu stellen. „Das ist für die Gesellschaft auf jeden Fall schwierig“, sagte er der „Berliner Zeitung“. „Ich habe zum Thema Impfen aber eine sehr klare Position: Ich bin Musiker, ich gehe unter Menschen. Wenn ich nicht geimpft bin, gefährde ich diese Menschen.“ „Und weil ich diesen Beruf habe, gibt es für mich zum Impfen eben keine Alternative“, sagte Maffay. „Letztlich muss die Entscheidung, ob man sich impfen lässt oder nicht, jeder selbst treffen.“ Aber wenn man unter Leute gehe wie er als Musiker, sei Impfen eine Verpflichtung. „Daran führt kein Weg vorbei“, wird Maffay zitiert. Jeder könne sich anders entscheiden. „Aber ich finde, wer nicht geimpft ist, kann eigentlich nicht unter Leute gehen.“ Modeschöpfer Wolfgang Joop hat wegen seiner Meinung zum früheren Umgang mit Models deutliche Kritik im Netz erhalten. In einem Interview des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ hatte Joop gesagt, er habe bei Karl Lagerfelds Tod geweint, „weil diese Welt so wunderbar frivol und frigide war. Alles war käuflich. Die Agenturen gaben die Schlüssel zu den Zimmern der Models, die nicht so viel Geld brachten, an reiche Männer. Und wenn sich ein Mädchen beschwerte, hieß es: Wir können auch auf dich verzichten.“ Joop (76) stimmte auf Nachfrage im „Spiegel“ zwar zu, dass dies fürchterlich sei. „Aber wirklich schön ist die Modewelt nur, wenn es auch die Sünde gibt.“ Nur wenige Wochen nach seinem Ausflug ins Weltall ist der US-Unternehmer Glen de Vries bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Eine kleine Maschine mit dem 49-jährigen Geschäftsmann an Bord stürzte im Bundesstaat New Jersey ab. Die genaue Ursache des mutmaßlichen Unglücks vom Donnerstag war zunächst unklar. De Vries war noch Mitte Oktober an der Seite von „Star Trek“-Ikone William Shatner in einer Raumkapsel von Amazon-Gründer Jeff Bezos ins All geflogen. Er hatte an Bord des Raketensystems „New Shepard“ von Bezos’ Raumfahrtfirma Blue Origin einen rund zehnminütigen Ausflug in den Weltraum unternommen.