Empörung über Tötung eines Hundes

von Redaktion

Peking – In China hat die Tötung eines Hundes, dessen Besitzerin wegen der Corona-Pandemie in eine Quarantäne-Einrichtung geschickt wurde, für öffentliche Empörung gesorgt. Wie die Hongkonger Zeitung „South China Morning Post“ berichtete, war die Tierhalterin in der ostchinesischen Stadt Shangrao zusammen mit anderen Bewohnern ihres Wohnblocks in einem örtlichen Hotel unter Quarantäne gestellt worden.

Demnach war es nicht gestattet, Haustiere mitzunehmen. Später habe die Frau über Bilder ihrer Überwachungskamera mit ansehen müssen, wie Arbeiter in ihre Wohnung kamen und den Corgi mit Hilfe einer Eisenstange töteten. Nachdem das Video des Vorfalls in sozialen Medien einen Aufschrei der Empörung ausgelöst hatte, entschuldigten sich die Behörden bei der Frau. Die Arbeiter seien gerügt und versetzt worden.

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