MENSCHEN

von Redaktion

Happy Birthday! Mit einem Babyfoto hat Hollywood-Star Julia Roberts ihren Zwillingen Hazel und Phinnaeus zum 17. Geburtstag gratuliert. „17 der süßesten Jahre des Lebens“, schrieb die 54-Jährige bei Instagram. Dazu postete sie eine Reihe von Torten-Emojis. Das Foto zeigt die lächelnde Schauspielerin mit zwei Babys, eines hat die Augen zu. Mit dem Kameramann Danny Moder, den sie 2001 am Set von „The Mexican“ kennenlernte, hat Roberts drei Kinder. 2002 heirateten die beiden auf ihrer Ranch in New Mexico. „Durch Danny fand ich mich selbst“, sagte Roberts 2017 im Gespräch mit dem Magazin „Harper’s Bazaar“. Er gebe ihrem Leben Sinn und lasse ihr Inneres strahlen. Mehr als zwei Jahre nach dem Tod des US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein hat in New York der Prozess gegen dessen langjährige Vertraute Ghislaine Maxwell begonnen. Vor einem Bundesgericht in Manhattan wurde am Montag zunächst die Geschworenen-Jury vereidigt, bevor die Eröffnungsplädoyers von Anklage und Verteidigung anstanden. Der 59-jährigen Maxwell wird in sechs Anklagepunkten Sexhandel zur Last gelegt. Bei einer Verurteilung droht ihr jahrzehntelange Haft. Die US-Justiz wirft der Tochter des verstorbenen britischen Medienmoguls Robert Maxwell vor, über Jahre Minderjährige für Epstein rekrutiert zu haben, die dann von dem Finanzinvestor sexuell missbraucht wurden. Maxwell soll sich an dem Missbrauch teilweise auch selbst beteiligt haben. „Meine Mandantinnen hoffen, dass sie in allen Punkten schuldig gesprochen wird und den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbringt“, sagte Opferanwältin Lisa Bloom.

Schlagersänger Howard Carpendale (75) ist von der gesellschaftlichen Entwicklung in der Corona-Zeit teilweise enttäuscht. Es sei ein anderes Deutschland als noch vor 20 Jahren. „Als ich hierhergekommen bin, war Deutschland eine stabile Größe und es gab einen großen Zusammenhalt. Heute schaut keiner mehr nach links oder rechts“, sagte Carpendale der Deutschen Presse-Agentur. „Dieses Unsoziale macht mich nachdenklich und traurig.“ Der in Südafrika geborene Musiker („Ti Amo“, „Hello Again“) hatte die deutsche Politik und Bevölkerung vor einem Jahr noch für den Umgang mit der Corona-Krise gelobt. „Es gibt kaum ein anderes Land, das besser mit diesem Umstand umgegangen ist“, sagte er damals.

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