Charles und Harry – Kommt jetzt die Versöhnung?

von Redaktion

London – Rassismus hatten Prinz Harry und seine Frau Meghan Mitgliedern des Buckingham-Palasts vorgeworfen, nach dem sie London Richtung USA verlassen hatten. Laut des jetzt erschienenen Enthüllungsbuchs „Brothers and Wives“ von Christopher Andersen war es angeblich Prinz Charles, der sich vor seiner Ehefrau Camilla über die Hautfarbe seines zukünftigen Enkelsohnes Archie Sorgen gemacht haben soll. Der Buckingham- Palast dementiert das vehement, doch das Verhältnis zwischen dem Thronfolger und Sohn Harry soll danach zerbrochen sein.

Bis jetzt. Laut der „New York Post“ sollen Vater und Sohn jetzt wieder miteinander reden. Ein Palastinsider wird zitiert: „Charles war tief getroffen, als Harry und Meghan die Familie im Stich gelassen haben und nach Übersee gezogen sind. Danach hat für eine ganze Weile Funkstille geherrscht, doch jetzt sind Kommunikationskanäle wieder offen.“ Was nicht heißt, dass das Verhältnis so gut wie früher ist oder beide „wöchentlich am Telefon tiefe Gespräche führen“. Laut des Insiders ist es nur eine vorsichtige Annäherung, denn „es ist längst nicht alles okay!“

Somit könnte es auch klappen, dass Prinz Charles bald seine Enkeltochter Lilibet zum ersten Mal persönlich sehen darf – er kennt sie bislang nur von Bildern. Im März hatte Harry offen im Interview mit Oprah Winfrey schmutzige Familienwäsche gewaschen. Er behauptete, dass sowohl sein Vater als auch sein Bruder William wie in einer Falle sitzen, weil sie die Erwartungen als Royals erfüllen müssen. Und dass sein Vater „von mir erwartet, dass ich wie er leide, weil ich ebenfalls in einen Kreislauf von angeborenem Schmerz und Leiden hineingeboren wurde“. Was Harry ihm besonders übel nahm: „Nur weil du selbst leiden musstest, heißt das doch nicht, dass deine Kids ebenfalls leiden müssen!“

Eine weitere Behauptung von Harry, dass ihn sein Vater finanziell abgeschnitten habe, widerlegte der offizielle Finanzbericht aus dem Buckingham-Palast im Sommer. Danach habe Prinz Charles seine Söhne 2020 mit 6,3 Millionen Dollar unterstützt. Ursprünglich sollten sich Vater und Sohn im Juni zu einem gemeinsamen Abendessen treffen und über ihre Differenzen reden. Doch das Dinner fand nie statt.  cht

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