Die ersten beiden Kegelrobben-Heuler der Saison werden aktuell in der Seehundstation in Friedrichskoog aufgepäppelt. Die „Rudi“ und „Renate“ genannten Tiere konnten am Mittwoch nach einer 14-tägigen Quarantäne in den Aufzuchtbereich der Station gelassen werden. Die beiden mutterlosen Robbenbabys seien erst wenige Tage alt gewesen, als sie auf Helgoland gefunden wurden, sagte Stationsleiterin Tanja Rosenberger. „Er kam noch mit Nabelschnur an, war erst zwei, drei Tage alt, als er gefunden wurde“. Sie sei wenige Tage älter. Die beiden Tiere wurden mit dem Flugzeug von Helgoland aufs Festland gebracht. Die beiden Robben werden nun zwei bis drei Monate in der Seehundstation verbringen, um sich das Gewicht anzufressen, dass sie im Freiland am Ende der Säugezeit hätten. Heimken/DPA