MENSCHEN

von Redaktion

Nach dem Protest von Weltstar Neil Young gegen einen von zahlreichen Wissenschaftlern als verharmlosend kritisierten Corona-Podcast will auch Joni Mitchell ihre Musik vom Streamingdienst Spotify abziehen. „Ich habe beschlossen, meine gesamte Musik bei Spotify zu entfernen“, schrieb Mitchell (78/„Jericho“) auf ihrer Website. „Verantwortungslose Menschen verbreiten Lügen, die Menschen das Leben kosten.“ Sie sei in dieser Sache solidarisch mit Neil Young und den globalen wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaften. Young („Heart of Gold“) hatte Spotify vorgeworfen, etwa in Podcasts Falschinformationen über Coronavirus-Impfstoffe zu verbreiten. Auf einer Plattform, die solche Fehlinformationen enthalte und verbreite, wolle er nicht präsent sein. In einer Erklärung des Streaming-Riesen hieß es, Spotify wolle seinen Nutzern alle Musik- und Audioinhalte zugänglich machen. „Das bringt eine große Verantwortung mit sich, wenn es darum geht, ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit für die Hörer und der Freiheit für die Urheber zu schaffen.“

Ausgerechnet der wegen (von ihm abgestrittenen) Missbrauchsvorwürfen in Ungnade gefallene US-Schauspieler Kevin Spacey (62) soll jetzt helfen, den Ruf von Prinz Andrew (61) im Missbrauchsskandal um den US-Millionär Jeffrey Epstein (†67) aufzupolieren. Wie das klappen soll? Spacey könnte laut Informationen der Sun bezeugen, dass Andrew nicht enger mit Epsteins Helferin Ghislaine Maxwell (61) befreundet war. Diese ist die Schlüsselfigur, sie steht derzeit in New York vor Gericht. Der Druck auf Andrew wird dennoch immer größer. Epsteins frühere „Sex-Sklavin“ Virgina Giuffre, die er vor gut 20 Jahren als damals 17-Jährige missbraucht haben soll, lehnt eine außergerichtliche Einigung ab.

TV-Koch Steffen Henssler (49, „Grill den Henssler“) kann sich ein Fach Kochen in der Schule gut vorstellen. „Das ganze Thema Ernährung müsste in der Schule viel größer gespielt werden“, sagte Henssler der Deutschen Presse-Agentur. Durch sein Engagement bei den „Mittagskindern“, einer Hamburger Stiftung, die unentgeltlich regelmäßige und gesunde Mahlzeiten an Kinder herausgibt, habe er schon von sechs- und siebenjährigen Kindern gehört, „die eine Paprika nicht von einer Orange unterscheiden konnten“. Das sei ein Riesenthema.

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