Richterin stoppt Deal mit Jogger-Mördern

von Redaktion

Eine US-Richterin im Bundesstaat Georgia hat eine Vereinbarung von zwei der wegen Mordes an dem schwarzen Jogger Ahmaud Arbery Verurteilten mit der US-Staatsanwaltschaft verhindert. Die am Sonntagabend öffentlich gemachte Vereinbarung sah vor, dass der Todesschütze Travis McMichael und sein Vater einen Teil ihrer lebenslangen Haftstrafe in einem Bundesgefängnis absitzen können. Im Gegenzug sollen sie sich schuldig bekennen, was einen neuen Prozess vor einem Bundesgericht vermeiden würde. In den USA haben Bundesgefängnisse grundsätzlich einen besseren Ruf als andere Gefängnisse. Die Familie hatte sich daraufhin öffentlich empört. Die Familie sei „am Boden zerstört“, ließ sie mitteilen.

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