85 Tage spuckte der Vulkan in der Cumbre Vieja auf La Palma Feuer, Lava und Asche – zerstörte Häuser, Land und viele Existenzen. Jetzt, nachdem er pünktlich zu Weihnachten erloschen war, lockt er die Schaulustigen an: Der Vulkan-Tourismus boomt auf der kleinen Kanaren-Insel. Die Urlauber kommen oft extra nur für einen Tag von der Nachbarinsel Teneriffa, um die Folgen des Ausbruchs zu bestaunen. Die Menschen hoffen jetzt, dass der Vulkan-Tourismus der neue Wirtschaftsmotor für La Palma werden kann. Die verschiedenen Lavaströme des Vulkans bedecken in den drei am stärksten betroffenen Gemeinden El Paso, Los Llanos de Aridane und Tazacorte eine Fläche von mehr als 1200 Hektar.
Fotos: Kike Rincón/EUROPA PRESS/dpa