Mölln – Eine neue Bestattungsform soll für mehr Klimaschutz nach dem Tod sorgen: Seit Mitte Februar liegt erstmals in Europa eine Tote in einem Kokon, einem sargähnlichen Behälter. Mikroorganismen und grüne Technologie verwandeln den Leichnam in eine Art Humus. Diese sog. „Reerdigung“ wird derzeit in Mölln erprobt. Die „Kompostierungszeit“ beträgt 40 Tage, dann werden die Überreste aus dem Kokon in ein nur 30 Zentimeter tiefes Grab gelegt.