Tinder-Check

von Redaktion

Kriminelle Vergangenheit überprüfen

Washington – Die Dating-App Tinder will ihren Nutzern in den USA die Möglichkeit geben, die kriminelle Vergangenheit potenzieller Partner zu prüfen. Die Tinder-Dachgesellschaft Match Group erklärte, dass sie aus der App heraus einen direkten Zugang zu dem Dienst Garbo, der Suchen in der US-Sexualstraftäterkartei anbietet, herstellen wird. Auf Garbo können Nutzer dann nach Verhaftungen oder Verurteilungen ihrer potenziellen Partner suchen. Garbo-Gründerin Kathryn Kosmides erklärte, das sei „nur der erste Schritt, um unsere Mission zu erfüllen, proaktiv Schaden im digitalen Zeitalter zu verhindern“. Der Tinder-Muttergesellschaft zufolge sind je User die ersten zwei Suchanfragen kostenlos.

Auf der Plattform können die Nutzer Namen, Telefonnummern und andere Details ihres Gegenübers eingeben. Dann werden mögliche Straftaten herausgefiltert.

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