Königshaus mit neuer Strategie

von Redaktion

Ob die Queen kommt, wird sehr kurzfristig entschieden

London/Den Haag – Die britischen Royals haben ihren traditionellen Ostergottesdienst in diesem Jahr ohne ihre prominentesten Vertreter feiern müssen. Queen Elizabeth II. hatte bereits vor einigen Tagen abgesagt, die fast 96-Jährige bleibt mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen immer häufiger öffentlichen Anlässen fern. Auch Prinz Charles fehlte, sodass Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) die royalen Gäste anführten.

Dass die Royal Family ohne ihr Oberhaupt auskommen muss, soll künftig eher die Regel als die Ausnahme werden. Berater der Monarchin sollen nach einer neuen Strategie jeweils erst am Tag eines Anlasses bekannt geben, ob die Queen komme oder nicht, wie der „Telegraph“ berichtete. Damit will das Königshaus Enttäuschungen durch kurzfristige Absagen vermeiden.

Den Kurzbesuch von Prinz Harry und seiner Frau Meghan in Windsor am Gründonnerstag hatten die Cambridges verpasst, da sie Berichten zufolge im Urlaub waren. Williams und Harrys Verhältnis gilt nach wie vor als belastet. Erstmals seit dem Rückzug aus dem Königshaus vor zweieinhalb Jahren zeigte sich das Paar wieder gemeinsam in Europa in der Öffentlichkeit – und sparte nicht mit großen Emotionen: Harry (37) eröffnete in Den Haag (Niederlande) den von ihm gegründeten Sportwettbewerb für Kriegsverletzte. Auf der großen Bühne küsste er seine Meghan (40) – und sie revanchierte sich mit einer Liebeserklärung bei ihrem „unglaublichen Ehemann“.

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