MENSCHEN

von Redaktion

In Vertretung seiner Großmutter Königin Elizabeth II. hat Prinz William in London der gefallenen Soldaten aus Australien und Neuseeland im Ersten Weltkrieg gedacht. Der 39-Jährige legte gestern zum „Anzac Day“ einen Kranz am Weltkriegsdenkmal Kenotaph nieder. Anschließend nahm der künftige König gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Kate an einem Gedenkgottesdienst in der Westminster Abbey teil. Kate trug ein weißes Kostüm, mit einer Klatschmohnblüte am Revers. Die „Poppy“ ist in Großbritannien traditionell das Symbol für die Erinnerung an die Gefallenen.

Der Tod seines Comedykollegen Mirco Nontschew (52) hat Michael „Bully“ Herbig nach eigenen Worten den Boden unter den Füßen weggezogen. „Wir hatten die ersten Folgen der (gemeinsamen) Comedy-Serie LOL geschnitten. Ich hab ihn angerufen, aber nicht erreicht und auf seine Mailbox gesprochen. Ihm gesagt, wie großartig er wieder ist und es spitze wird“, so der 53-Jährige. „Er hat dann nicht zurückgerufen. Und das Wochenende drauf, habe ich die Nachricht bekommen. Das war nicht einfach.“

Papst Franziskus hat im Studium mehr gefeiert als gelernt. „Ich glaube, ich hatte die Psychologie eines normalen Studenten: zu wenig lernen, zu viel spazieren gehen, zu viele Feste besuchen“, erzählte der 85-Jährig gestern bei einem Treffen mit Studenten aus Belfast. Bevor Franziskus in den Jesuitenorden eintrat, studierte er Chemie und arbeitete in einem Labor.

Stephen Carpenter und Eric Bourne haben in der Antarktis geheiratet – eine Premiere. Das gleichgeschlechtliche Paar ist das erste, das sich im von Großbritannien beanspruchten Antarktis-Gebiet das Ja-Wort gab, wie es gestern hieß. Kapitän Will Whatley vermählte die beiden Stewards an Bord des Forschungsschiffs „RRS Sir David Attenborough“.

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