Am Mount Everest beginnt gerade die Hauptsaison. Hunderte ausländische Bergsteiger und eine Heerschar professioneller Begleiter streben auch in diesem Jahr wieder auf den höchsten Berg der Welt. Auf dem Weg zum Gipfel des Mount Everest kommen immer wieder Alpinisten ums Leben. Besonders gefährlich ist der Khumbu-Eisbruch auf der Aufstiegsroute aus Nepal. Dennoch wählen bislang fast alle Expeditionen diesen Weg. Die alternativen Routen sind länger. Nun will ein Bergsteiger-Team um den Franzosen Marc Batard eine neue Route erschließen, die den Khumbu-Eisfall umgeht, an dem schon 40 Menschen starben. Es könne zwei bis drei Jahre dauern, die Route mit Haken und Leitern für andere Bergsteiger vorzubereiten, sagt Batard.
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