Schauspieler Dieter Hallervorden (86) hat noch mal geheiratet. Darüber berichteten die „Bild am Sonntag“ und die „BZ am Sonntag“. Demnach gab er am Freitag in Berlin seiner Partnerin Christiane Zander das Ja-Wort. „Hochzeit vermittelt ein Glücksgefühl. Und Glück ist das Einzige, was größer wird, wenn man es teilt!“, wurde der glückliche Bräutigam Hallervorden zitiert. „Für viele Menschen ist das ganze Leben ein Wagnis“, so Hallervorden. „Das beginnt bei denen jeden Morgen mit dem ersten Schritt aus dem Bett und setzt sich fort auf rutschigen Fliesen. Christiane und ich dagegen sehen das Leben als ein Geschenk, das man in vollen Zügen genießen sollte.“ Hallervorden wurde in den 1970ern mit Fernsehsketchen bekannt, später drehte er Filme wie „Sein letztes Rennen“ und „Honig im Kopf“. In Berlin leitet er das Schlosspark Theater und das Kabarett „Die Wühlmäuse“. Auch in Dessau-Roßlau will er ein Theater eröffnen. Für Hallervorden ist es die dritte Ehe, er und Zander sind seit sieben Jahren ein Paar. Sie war früher Stuntfrau, ist rund 30 Jahre jünger und arbeitet mittlerweile selbst am Schlosspark Theater. Sie stand dort auch schon auf der Bühne.
Der österreichische Volksmusiker Andreas Gabalier will bei seiner Tournee im Sommer den Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit ausräumen. Mit seinem neuen Lied „Liebeleben“ wolle er klarstellen, dass er nichts mit Homophobie zu tun habe, sagte der 37-Jährige jetzt der „Augsburger Allgemeinen“. „Das ist mir ein Riesenanliegen“, betonte Gabalier. Frühere Äußerungen von ihm seien falsch interpretiert worden. „Das hat mir weh getan“, betonte er. „Das waren ja Fetzen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden.“ Mit dem neuen Lied wolle Gabalier sich gegen den Vorwurf der Homophobie wehren. „Mir ist es wirklich egal, wer wen liebt“, sagte er. „Und das wollte ich mit diesem Song tatsächlich klarstellen.“
Mit einer abendlichen Wanderung hat Schauspieler Volker Bruch („Babylon Berlin“) einen Einsatz der Bergrettung im Piemont ausgelöst. Der gebürtige Münchner, der in Berlin lebt, sei am Samstagabend in der Gegend um die norditalienische Gemeinde Formazza nordwestlich des Lago Maggiore losgewandert und nicht zurückgekehrt. Kollegen verständigten die Behörden. Die Einsatzkräfte konnten Bruch orten und sich bestätigen lassen, dass es ihm gut gehe.