Marokkos König Mohammed VI. hat sich erstmals seit seiner Corona-Erkrankung wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Der 58-jährige Monarch nahm am Sonntag an einem Festmahl anlässlich des islamischen Opferfestes im königlichen Palast in Sale bei Rabat teil. Aufnahmen im öffentlichen Fernsehen zeigten den König, der ein gelbes Gewand trug und dünner wirkte, beim Gebet neben seinem Sohn und seinem Bruder. Mohammeds Leibarzt hatte am 16. Juni mitgeteilt, dass der König positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Er zeige keine Symptome, hieß es damals. Der Arzt empfahl „eine Ruhepause von einigen Tagen“. Der Gesundheitszustand des Monarchen steht in dem nordafrikanischen Königreich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, insbesondere seit er im Februar 2018 und im Juni 2020 am Herz operiert wurde.
Die Berliner Sozialwissenschaftlerin Jutta Allmendinger würde mit Papst Franziskus gerne über das „konservative Frauenbild der Kirche“ diskutieren. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, bei ihrer Begegnung im vergangenen Mai habe Franziskus sehr offen und neugierig gewirkt. Weitere Themen in einem Gespräch mit Franziskus wären die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und der Umgang damit, so Allmendinger. Die Kirche müsse Antworten darauf geben, wie sie Vertrauen zurückgewinnen wolle.
Das Wandern könnte aus Sicht des Deutschen Wanderverbands auch nach der Corona-Pandemie eine Art Krisengewinner bleiben. Das Umweltbewusstsein, die zunehmende Sorge um das Klima und vor allem die steigenden Preise werden Menschen zunehmend in die Natur locken und das Wandern als Freizeittrend noch populärer machen, sagte der Präsident des Deutschen Wanderverbands, Hans-Ulrich Rauchfuß, der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist eine Tendenz, dass die Menschen zurück zur Natur gehen wollen, dass sie den Ausgleich suchen und die Vielfalt“, erklärte er. Vor allem die Benzinpreise könnten Menschen aus Sicht von Rauchfuß vom Wandern überzeugen. „Wenn das Benzin nicht nur zwei Euro kostet, sondern noch höher geht, dann werden sich viele Leute überlegen, ob sie noch weite Reisen unternehmen“, sagte Rauchfuß.