MENSCHEN

von Redaktion

Eine Frau, die nach eigenen Angaben vor fast 60 Jahren als Zwölfjährige von US-Folk-Star Bob Dylan sexuell missbraucht wurde, hat ihre Klage gegen den Musiker zurückgezogen. „Der Fall ist vorbei“, erklärte Dylans Anwalt Orin Snyder am Donnerstag. Es sei „empörend“, dass die Klage gegen den heute 81-Jährigen überhaupt eingereicht worden sei. Die in Gerichtsakten nur als J.C. bezeichnete Frau hatte Dylan im vergangenen August in New York verklagt. Sie gab an, der Sänger von Hits wie „Blowin’ in the Wind“ und „Like a Rolling Stone“ habe sie zwischen April und Mai 1965 über einen Zeitraum von sechs Wochen im berühmten New Yorker Chelsea Hotel „mehrfach“ sexuell missbraucht. Er habe seinen Status als Musiker missbraucht, um ihr Alkohol und Drogen zu geben, und sie auch bedroht.

Sängerin Shakira soll nach Willen der Staatsanwaltschaft im Steuerstrafprozess gegen sie lange ins Gefängnis. Die Anklagebehörde der Provinz Barcelona forderte eine Haftstrafe von insgesamt acht Jahren und zwei Monaten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 23,8 Millionen Euro für die 45-Jährige. Shakira hatte erst am Mittwoch mitgeteilt, dass sie eine außergerichtliche Einigung mit den Steuerbehörden ihrer Wahlheimat abgelehnt habe. Damit wird sich die Musikerin, die mit Hits wie „Waka Waka“ und „Hips Don’t Lie“ berühmt wurde, in den nächsten Monaten vor Gericht verantworten müssen.

In einem aufsehenerregenden Prozess zwischen zwei englischen Fußball-Spielerfrauen hat Rebekah Vardy gegen Coleen Rooney verloren. Ein Gericht in London wies am Freitag die Klage der Ehefrau von Ex-Nationalstürmer Jamie Vardy wegen Verleumdung ab. Die 40-Jährige forderte Schadenersatz von der Ehefrau von Ex-Stürmerstar Wayne Rooney, nachdem diese ihrer einstigen Freundin vorgeworfen hatte, private Geschichten der Klatschpresse erzählt zu haben. Es sei „wahrscheinlich“, dass Vardys ehemalige Agentin die Geschichten über Rooney an eine Boulevardzeitung weitergereicht habe, hieß es in der Urteilsbegründung.

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