MENSCHEN

von Redaktion

Die US-Schauspielerin Anne Heche („Ally McBeal“, „Sechs Tage, sieben Nächte“) ist eine Woche nach einem Autounfall gestorben. Ein Sprecher bestätigte den Tod der 53-Jährigen am Freitag in einer Mitteilung. Demnach ist der Hirntod eingetreten, nach den Gesetzen in Kalifornien gilt ein Mensch damit als tot. Sie sei aber weiter an Apparate angeschlossen, um eine Organspende durchzuführen. Am Tag zuvor hatte die Familie über den Sprecher mitgeteilt, dass die 53-Jährige keine Überlebenschancen mehr habe. Heche habe eine schwere Hirnverletzung erlitten und liege im Koma. Der Unfall hatte sich am 5. August im Stadtteil Mar Vista ereignet. Heches Auto raste mit hoher Geschwindigkeit in ein Haus, auch ein Brand brach aus. Die Polizei hatte am Donnerstag erklärt, sie ermittele wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Heche war Mutter von zwei Söhnen. Medienmogul Rupert Murdoch und das Ex-Model Jerry Hall sind nach sechs Jahren Ehe geschieden. „Jerry und Rupert Murdoch haben ihre Scheidung abgeschlossen“, sagte Halls Anwältin Judy Poller. „Sie bleiben gute Freunde und wünschen sich gegenseitig das Beste für die Zukunft.“ Für den 91-jährigen Multimilliardär Murdoch ist es die vierte Scheidung. Der in Australien geborene Medienunternehmer und die heute 66-jährige Hall hatten im März 2016 in London geheiratet. Hall ist vor allem für ihre langjährige Verbindung mit Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger bekannt. Murdochs Vermögen wird auf umgerechnet rund 19 Milliarden Euro geschätzt.

Der frühere Berliner Playboy Rolf Eden ist tot. Er sei am Donnerstag im Alter von 92 Jahren gestorben, teilte seine Familie am Freitag mit. „Mit Rolf Eden verliert auch Berlin eine Ikone seiner Zeit und er liebte und veränderte diese Stadt wie kein anderer.“ Eden prägte als ehemaliger Nachtclubbesitzer das Nachkriegsdeutschland. Mit seinen Clubs beeinflusste er das West-Berliner Nachtleben, er soll mit den Rolling Stones gefeiert und mit Ella Fitzgerald getanzt haben.

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