In den vergangenen 7500 Jahren ist es in der Arktis nie so warm gewesen wie zuletzt. Das geht aus einer Analyse von Jahresringen uralter Bäume hervor, die bis in das Jahr 5618 vor Christus zurückreicht, wie Forscherinnen und Forscher in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ berichten. Möglich war die Rekonstruktion des Klimas vergangener Jahrtausende, weil die Erosion auf der Jamal-Halbinsel in Nordwestsibirien uralte Baumstämme freigelegt hatte. Aus den Jahresringen sind Temperaturen des Sommers abzulesen, die Einfluss auf das Wachstum haben.
Einem Touristen sind am Hauptbahnhof in Frankfurt 28 000 Euro sowie 2000 US-Dollar gestohlen worden. Tatverdächtig sei eine Frau, die der Familie beim Transport der insgesamt acht Koffer zum Zug geholfen habe, teilte die Bundespolizei gestern mit. Das Geld befand sich in einem Umschlag in der Bauchtasche des 53-jährigen Familienvaters. Er bemerkte den Diebstahl erst nach der Abfahrt des Zuges.
Mit Regen und Sturmböen hat der Taifun Ma-on die südchinesische Küste erreicht. Wie chinesische Medien berichten, traf der Sturm gestern mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 118 Kilometern pro Stunde auf die Provinz Guangdong. Mehrere Städte schlossen die Schulen, Zugverbindungen wurden gestrichen. Behörden warnten, dass der Taifun zu Überschwemmungen führen könnte.
Tierschützer in Großbritannien haben ein Krallenäffchen gerettet, das von seiner Besitzerin beinahe in der Toilette heruntergespült wurde. Wie der Tierschutzverband RSPCA gestern mitteilte, waren die Tierschützer über Handy-Videos, die ihnen zugespielt wurden, auf das Schicksal des Äffchens in der Stadt Newport aufmerksam geworden. Darin ist zu sehen, wie versucht wird, das Tier in der Toilette hinunterzuspülen. In weiteren Videos bietet eine Frau dem Tier Kokain an oder heißen Brei, an dem es sich verbrüht. Das zunächst völlig verängstigte weibliche Äffchen namens Milly wurde in ein Affenhaus gebracht.