Klebe-Attacke auf Picasso-Kunstwerk

von Redaktion

Melbourne – Klimaaktivisten haben sich in den vergangenen Monaten wiederholt an berühmten Gemälden festgeklebt. Jetzt hat es ein Werk von Pablo Picasso erwischt. Zwei Aktivisten fixierten in Melbourne ihre Hände nach Polizeiangaben an dem Acrylglas-Schutz über Picassos Anti-Kriegs-Bild „Massaker in Korea“ in der Nationalgalerie. Laut Polizei dauerte es eine Stunde, die beiden Aktivisten von dem Bild zu lösen. Zusammen mit dem dritten Aktivisten wurden sie vorübergehend festgenommen. Die Galerie betonte, das Werk sei bei der Aktion unversehrt geblieben. Die Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion Victoria erklärte, Picassos Werk von 1951 zeige „den Schrecken des Kriegs“. Der Zusammenbruch des Klimas werde zu einer Zunahme von Konflikten führen.

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