Erst vor zwei Monaten hatte der Streaming-Dienst Hulu verkündet, dass „Matrix“-Star Keanu Reeves (58) eine Hauptrolle in der geplanten TV-Serie „The Devil in the White City“ übernimmt. Doch nun sei der Schauspieler von dem Projekt abgesprungen, wie „Variety“ und „Hollywood Reporter“ berichteten. Es wäre Reeves’ erste größere Serien-Rolle gewesen. Der Grund für die Absage wurde zunächst nicht bekannt. Vorlage für die Serie ist das Sachbuch „The Devil in the White City“ von Autor Erik Larson, das in Deutschland 2004 unter dem Titel „Der Teufel von Chicago“ erschien. Das Buch erzählt die Geschichte eines Serienkillers, der in Chicago während der Vorbereitung der Weltausstellung 1893 sein Unwesen trieb.
Schauspielerin Iris Berben (72) steht der Luxuswelt, an der sie auch selbst teilhat, oft kritisch gegenüber. „Natürlich ist es wichtig, dass man schon sehr genau analysiert, in was für einer Welt man sich da bewegt und dass man auch im Widerspruch lebt“, sagte sie der „Augsburger Allgemeinen“ (Montagausgabe). Berben hat eine Rolle in dem Film „Triangle of Sadness“, der in der Welt der Reichen spielt und am Donnerstag in den deutschen Kinos anläuft. „Ich weiß nicht erst durch diesen Film, wie privilegiert ich bin“, sagte sie. „Deshalb mache ich mir oft klar, dass das nicht die Norm ist, wie ich leben kann.“ Sie versuche, mit ihren finanziellen Mitteln etwas gegen Ungerechtigkeiten zu tun.