IN KÜRZE

von Redaktion

Oscar-Preisträgerin Gwyneth Paltrow („Shakespeare in Love“) empfindet ihr Leben als 50-Jährige nach eigenen Worten als „fantastisch“. „Ich fühle mich dadurch, dass ich 50 geworden bin, wirklich inspiriert“, sagte Paltrow, die Ende September ihren runden Geburtstag gefeiert hatte. „Ich habe mir früher so viele Gedanken darüber gemacht, was die Menschen von mir dachten“, zitierte das US-Magazin „People“ die Schauspielerin bei einer Veranstaltung ihres Lifestyle-Unternehmens Goop am Sonntag. Inzwischen mach sie sich keine Gedanken mehr um die Meinung anderer. „Als ich 40 wurde, war ich ein Wrack“, sagte Paltrow. „Ich befand mich wirklich in einer gewissen Mid-Life-Crisis.“ Die Schauspielerin war zu der Zeit mit dem Coldplay-Sänger Chris Martin verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat und von dem sie sich 2016 scheiden ließ. Wie Paltrow 2020 in der britischen „Vogue“ schrieb, hatte sie jedoch bereits 2010 eine Ahnung, dass sie mit Martin nicht zusammenbleiben wolle. „Ich wusste, dass ich meine Ehe verlassen wollte“, sagte sie nun. „Daher ging eine Menge in mir vor.“ Zwei Jahre nach ihrer Trennung von Martin heiratete Paltrow den Drehbuchautor und Produzenten Brad Falchuk („Glee“), der wie sie zwei Kinder aus einer ersten Ehe hat. Schauspieler Kevin Spacey (63) hat vor Gericht Vorwürfe sexueller Übergriffe bestritten. Die Vorwürfe seien unwahr, sagte der ehemalige Star der Serie „House of Cards“ am Montag während eines Zivilprozesses in New York. Zuvor war das Gericht einer Bitte von Spaceys Anwälten nachgekommen und hatte einen Teil der Anklage, der sich um absichtliches Herbeiführen von emotionalem Leiden dreht, fallen gelassen. Eingereicht worden war die Klage von Schauspieler Anthony Rapp (50) wegen eines Vorfalls bei einer Party in New York im Jahr 1986. Rapp beschuldigt Spacey, damals übergriffig geworden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt war Rapp, der später mit dem Musical „Rent“ und der TV-Serie „Star Trek: Discovery“ bekannt wurde, 14 Jahre alt. Mit seiner Zivilklage gegen Spacey will er rund 40 Millionen Dollar Schadenersatz erstreiten. Was Spacey ihm angetan habe, sei das „traumatischste Erlebnis“ seines Lebens, hatte Rapp vor Gericht ausgesagt. Gegen den zweifachen Oscar-Preisträger Spacey wurden im Herbst 2017 im Zuge der MeToo-Debatte Vorwürfe laut, er sei sexuell übergriffig geworden.

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