Die US-Schauspielerin und Sängerin Selena Gomez hat ihrer transplantierten Niere den Namen eines beliebten US-Komikers gegeben. „Ich habe sie nach Fred Armisen benannt“, erzählte die 30-Jährige, die sich 2017 einer Nierentransplantation unterziehen musste. Inspiriert habe sie vor allem Armisens Satire-Serie „Portlandia“, die sie liebe, so Gomez. „Ich habe ihn nie getroffen, aber ich hoffe heimlich, dass er das herausfindet.“ Er solle ruhig denken: „Oh, das ist wirklich seltsam.“ Bei Gomez, die derzeit u. a. in der Mystery-Comedy-Serie „Only Murders in the Building“ zu sehen ist, wurde 2013 die Autoimmunerkrankung Lupus diagnostiziert, die ihre Nieren angegriffen hatte. Das neue Organ spendete eine Freundin.
Oscar-Preisträger Eddie Redmayne berichtet schmunzelnd davon, wie die Darsteller der „Phantastische Tierwesen“-Reihe auf eine bestimmte Filmrequisite reagierten. „Einen Zauberstab zu haben, ist dein Kindheitstraum. Und plötzlich bekommst du so ein Ding in die Hand, und du hast totales Lampenfieber“, so der 40-Jährige im Interview. Weil er selbst „nicht die geringste Ahnung“ gehabt habe, was er mit dem Zauberstab habe machen sollen, habe er „Zauberstab-Unterricht“ bekommen.
Mitarbeiter der US-Botschaft in Moskau haben die in Russland wegen Drogenschmuggels zu neun Jahren Gefängnis verurteilte Basketballspielerin Brittney Griner besuchen können. „Es geht ihr so gut, wie es angesichts der Umstände erwartet werden kann“, sagte die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Karine Jean-Pierre. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, die Botschaftsmitarbeiter hätten „aus erster Hand ihr Durchhaltevermögen und ihre Beharrlichkeit trotz der derzeitigen Umstände“ gesehen. Die Vereinigten Staaten würden weiter auf die „sofortige Freilassung“ Griners und des ebenfalls in Russland inhaftierten US-Bürgers Paul Whelan sowie eine „faire Behandlung“ aller inhaftierten US-Bürger drängen.