Sommerzeit hilft Wildtieren

von Redaktion

Washington – Einer US-Studie zufolge könnte ein ganzjähriges Verbleiben bei der Sommerzeit Wildunfälle reduzieren. Etwa 2,3 Prozent weniger Zusammenstöße zwischen Hirschen und Fahrzeugen würde diese komplette Umstellung pro Jahr nach sich ziehen, wie ein Forscherteam schreibt. Aufgrund der Zeitumstellung im Herbst auf die Winterzeit seien beispielsweise plötzlich mehr Menschen nach Sonnenuntergang auf den Straßen unterwegs. Direkt in der Woche nach dieser Umstellung kommt es den Forschern zufolge sogar zu einem 16-prozentigen Anstieg solcher Kollisionen. Hirsche und verwandte Tierarten sind dämmerungsaktiv, also meist in der Morgen- und Abenddämmerung unterwegs. Entsprechend kamen Zusammenstöße nach Sonnenuntergang 14-mal häufiger vor als zwei Stunden zuvor.

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