Auf den Plattformen Spotify und Apple Music ist am Freitag ein bislang unveröffentlichtes Album des wegen Sexualdelikten inhaftierten US-Musikers R. Kelly aufgetaucht. Medienberichten zufolge handelt es sich vermutlich um eine Raubkopie. Laut dem Promi-Portal „TMZ“ enthielt das Album 13 Stücke, darunter auch den 19-minütigen Titelsong „I Admit It“, den der frühere R&B-Star 2018 vor seiner Inhaftierung auf dem Online-Musikdienst SoundCloud veröffentlicht hatte. Wenige Stunden nach den ersten Berichten von „TMZ“ und „Hollywood Reporter“ war das Album von beiden Plattformen wieder verschwunden. Ein Vertreter von Sony Music, dem die Rechte an Kellys Musik gehören, sagte dem Magazin „Variety“, das Album sei inoffiziell veröffentlicht worden – was laut „Variety“ bedeutet, dass es sich um eine Raubkopie handelt.
Der deutsche Altrocker Marius Müller-Westernhagen (74) wird nach eigenen Worten öfter mal für den aus Irland stammenden U2-Frontmann Bono (62) gehalten. „Verwechselt werde ich öfter mit Bono“, sagte der Musiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Und einmal hat mich jemand für John Lennon gehalten. Dem musste ich sagen: John Lennon ist tot. Und das schon sehr lange.“ Auf die Frage, ob er auch Komplimente für fremde Songs wie die von Herbert Grönemeyer erhalte, sagte Westernhagen, der in Berlin lebt: „Das ist mir zum Glück noch nicht passiert. Ich weiß aber, dass Herbert für ,Freiheit‘ gelobt worden ist.“
Angesichts weltweiter Krisen sucht die frühere SPD-Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (78) nach eigenem Bekunden Trost im Gebet. Es helfe ihr, „häufiger als sonst zu beten, vor allem für die Kinder, nicht nur für meine“, sagte Schmidt der „Augsburger Allgemeinen“. Zuversicht finde sie auch bei der jungen Generation: „Wenn ich mir diese (über-)nächste Generation anhöre, die darüber diskutiert, wie sie anders leben kann, ohne alles zu zerstören, dann habe ich große Hoffnung, dass sie es schaffen“, so Schmidt. Darüber hinaus helfe ihr, sich jeden Tag zu überlegen, was er trotz aller Weltprobleme an Schönem gebracht habe. Schmidt berichtete zugleich von Resignation: „Mein Ziel als Politikerin (und Mutter), meinen Kindern die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen als ich sie vorgefunden habe, habe ich wohl verfehlt.“