Düsseldorf – Nach einer Drohung gegen Düsseldorfer Weihnachtsmärkte Anfang Dezember haben Ermittler einen „möglichen Verdächtigen“ in Niedersachsen identifiziert.
Es handle sich um einen Minderjährigen aus dem Raum Osnabrück, wie die Polizei in Düsseldorf und die Generalstaatsanwaltschaft in Celle gestern mitteilten. Weitere Details nannten sie unter Verweis auf dessen Alter nicht. Der Einsatz sei Folge „akribischer Ermittlungsarbeit“ des Staatsschutzes der Düsseldorfer Polizei gewesen. Die Drohungen gegen die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt von Düsseldorf waren am Nachmittag des 5. Dezembers eingegangen und hatten die Polizei zu einer vorsorglichen Räumung veranlasst. Die Einsatzkräfte sprachen damals von einer „abstrakten Bedrohung“, auf die nach dem Prinzip „Safety First“ (Sicherheit geht vor) reagiert worden sei.