Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich zum Start in die heiße Phase des Karnevals für eine weibliche Besetzung des bisher Männern vorbehaltenen Dreigestirns ausgesprochen. „Ich fände gut, wenn es mindestens einen weiblichen Prinzen geben würde – aber noch besser fände ich ein weibliches Dreigestirn“, sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Sie hoffe, „dass dies in den kommenden Jahren Realität wird“. Der Prinz, der Bauer und die Jungfrau, die zusammen das Kölner Dreigestirn bilden, sind die offiziellen Regenten über das närrische Volk und Aushängeschild während einer Session des Kölner Karnevals. Das Dreigestirn wurde am Freitag bei der sogenannten Prinzenproklamation offiziell eingesetzt.
Ex-Beatle Paul McCartney (80) soll einem Bericht zufolge während Dreharbeiten auf dem legendären Zebrastreifen auf der Londoner Abbey Road fast von einem Auto überfahren worden sein. Der britische Musiker habe für eine Dokumentation seiner Tochter Mary über die Abbey Road Studios das berühmte Albumcover der Beatles von 1969 nachstellen wollen, sagte Mary McCartney dem „S Magazine“ am Sonntag. „Als wir auf dem Weg (aus dem Studio) waren, habe ich zu ihm gesagt: Ich filme dich auf dem Zebrastreifen, und er ist drüber gelaufen und dieses Auto hat überhaupt nicht für ihn angehalten!“ Das sei sehr lustig gewesen. Der Dokumentarfilm „If These Walls Could Sing“ (2022) bei Disney+ ist eine Hommage an das Aufnahmestudio Abbey Road Studios in der gleichnamigen Londoner Straße, in dem auch die Beatles Musik aufgenommen haben. Komiker Atze Schröder (57) kann einem beliebten Hobby wenig abgewinnen. Auf die Frage, ob es etwas gebe, was er privat anders sehe als seine Bühnenfigur, sagte er der „Berliner Morgenpost“: „Ich lass die Wahrheit jetzt einfach mal raus: Ich finde Grillen absolut überflüssig. Ich hatte noch nie einen Grill. Wenn jemand damit ankommt, frage ich nur: .Sag mal, hast du keine Küche?‘“ Schröder tourt derzeit etwa mit seinem Programm „Echte Gefühle“. In dem Interview wurde er auch gefragt, ob er seine Person und seine Bühnenfigur Atze Schröder eigentlich voneinander trennen könne. „Ich konnte die beiden noch nie auseinanderhalten“, sagte der Kabarettist. „Atzes Humor auf der Bühne entspricht exakt meinem Humor. Meine Freundin sagt manchmal: ,Bitte etwas weniger Atze.‘“