Abgetaucht: Sorge um Hollywoodstar Jack Nicholson (85)

von Redaktion

Los Angeles – Marlon Brando war eines seiner großen Vorbilder und ein enger Vertrauter. Jetzt sorgen sich enge Freunde, dass Schauspiel-Legende Jack Nicholson genau so sterben könnte wie einst der „Pate“ Brando: einsam und allein.

Der Grund für die Befürchtung: Der Hollywoodstar, der im Laufe seiner Karriere nicht weniger als 89 Filmpreise erhielt, wurde zum letzten Mal vor über 15 Monaten in der Öffentlichkeit gesehen. Im Oktober 2021 hatte er sich mit seinem Sohn Ray (30) ein Basketballspiel seines Lieblingsteams, den LA Lakers, angeschaut. Danach sorgte nicht nur die Corona-Pandemie dafür, dass sich Jack Nicholson zunehmend von der Außenwelt abschottete und seither nicht mehr aus seiner Villa am Mulholland Drive kommt.

Laut einem Insider beim Portal „Radar Online“ geht es dem 85-Jährigen schon länger gesundheitlich nicht gut: „Jack will sich der Realität seiner Situation nicht mehr stellen und geht nicht mehr vor die Tür“, wird der Vertraute zitiert. Und weiter: „Er hat auch den Kontakt mit fast allen abgebrochen und nur noch seine sechs Kinder besuchen ihn ab und zu. Es ist einfach traurig.“ Auch eine Frau an seiner Seite gibt es für Nicholson demnach schon seit Jahren nicht mehr. Dabei galt er in jüngeren Jahren als einer der größten Herzensbrecher von ganz Hollywood.

Auch Nicholsons letzter Film liegt bereits 13 Jahre zurück. In der romantischen Komödie „Woher weißt du, dass es Liebe ist“ sah man den Schauspieler zuletzt 2010 an der Seite von Reese Witherspoon und Paul Rudd. In der Branche wird gemunkelt, dass Nicholson trotz einiger Angebote kein Comeback mehr wagen wolle, weil er angeblich an Gedächtnisproblemen leiden soll. Außerdem hat er – wie einst sein Busenfreund Marlon Brando zum Ende seines Lebens – gewichtsmäßig schwer zugelegt und soll zu eitel sein, um so vor die Kamera (aus dem Haus) zu treten. Der Insider: „Jacks langjährige Freunde fürchten nun, dass er wie Brando endet.“  C.T./sas

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