Deutsche Forscher untersuchen Vulkan

von Redaktion

Kiel – Forschende aus Kiel und Spanien wollen die Auswirkungen des längsten bekannten Vulkanausbruchs in der Geschichte der Kanareninsel La Palma untersuchen. Anfang Januar habe ein Team mehrerer Institute von Bord des Forschungsschiffs „Maria S. Merian“ aus den Meeresboden vor der Insel kartografiert, sagte der Projektverantwortliche Jacob Geersen von der Universität Kiel der Deutschen Presse-Agentur. In drei Tagen sei es gelungen, den Großteil der westlichen Inselseite zu vermessen.

Die Forschenden erhoffen sich von den Daten Erkenntnisse über die durch den Ausbruch Ende 2021 verursachten Veränderungen am Aufbau des Vulkans – Fachleute sprechen auch von Vulkangebäude. Er war am 19. September 2021 ausgebrochen und richtete immense Schäden an. Mindestens 7000 Menschen mussten evakuiert werden, 3000 konnten nicht zurückkehren.

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